6 Jahre alter, 45 cm hoher, kastrierter Rüde
Tappancs kam am 17. Oktober 2015 in die Obhut unseres Vereines. Sein Besitzer hat ihn angekettet alleine gelassen, ohne Wasser und Futter. Zum Glück haben die Nachbarn ihn nicht alleine gelassen, sie haben ihn impfen lassen, er hat auch einen Chip bekommen, sie haben uns benachrichtigt. Da wir ihn nicht aufnehmen konnten, haben sie sich um ihn gekümmert.
Er wurde ca. im Frühjahr 2009 geboren, er ist eine mittelgroßer, kastrierter Mischlingsrüde.
Mit Menschen ist er freundlich. Er hat es gelernt, wie man schön an der Leine geht, er zieht aber noch etwas. Er genießt es sehr, dass er endlich große Spaziergänge machen kann! Er mag auch den Auslauf, da kommt und geht er ständig, er schnüffelt herum, schaut sich um.
Mit anderen Hunden ist sein Verhältnis ziemlich gut, er mag es aber nicht, wenn sie mit ihm draufgängerisch sind und ihn in seiner Privatsphäre stören. Er spaziert sehr schön auch mit anderen, egal ob mit Hündinnen oder Rüden. Man könnte ihn, wenn es nötig wäre, an andere Hunde gewöhnen.
Tappancs verbrachte sein bisheriges Leben angekettet, nun ist er hinter Gittern gekommen… Ist das gerecht? Wir meinen, dass es ganz und gar nicht so ist! Er hat nichts Böses verbrochen, er wollte nur leben! Wir würden gerne für ihn die Familie finden, wo man sich um ihn kümmert, und er all die Liebe bekommt, die er bisher nicht bekommen, aber sehr wohl verdient hat!
Tappancs ist in unserer Kennelreihe in Tárnok untergebracht, dort wartet er ganz herzlich auf diejenigen, die ihn zum Spazieren ausführen würden und auch auf die möglichen Besitzer!
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